Unglaublich! Er muss es eben mal aus der Distanz probieren, er kanns ja. Wo der Schraubenzieher nicht hilft muss es der Vorschlagshammer richten. Fast schon ein Wunder, dass das Tor nach diesem Treffer noch heile ist. EIn klasse Schuss, nach einer klasse Ablage von Jiang.
Wieder konzentrieren und weiterspielen, noch ist nichts verloren.
Und nun Halbzeit. Die astorische Mannschaft torkelt fast vom Feld - ob die noch eine Halbzeit gegen die nach wie vor frisch aussehenden Eldländer durchhalten? Trotzdem, vor allem das Engagement von Jordan und West ist lobenswert und das erste astorische Tor war ein wirklich schönes. Aber um dem Weltmeister gewachsen zu sein braucht es noch etwas mehr!
Da sagst du was! Schauen wir uns das 1:0 noch einmal an. Da nimmt er den Ball, mit dieser unglaublichen Technik. Das kann man sich wieder und wieder und wieder angucken. Denkt sich der Torwart hier auch, mehr kann er ja nicht machen. Unhaltbar dieser Ball, da kommt er nicht ran.
So, nun steht es 3:2, beide Trainerstäbe waren schon während der Halbzeit oft am diskutieren. Faantier, Dionysus, worauf können wir uns in der zweiten Hälfte einstellen?
Sehr interessante erste Hälfte. Die zweite Hälfte wird wohl deutlich Körperbetonter werden. Ich gehe davon aus das Monsieur Fluppo aus dem Medianischen Imperium die ersten Karten ziehen wird.
Übermittelt Sorren, dass er wohl die zweite Hälfte auf der Bank sitzt. Faouzi spielt für ihn weiter.
Das Team erfährt die neue Strategie. Wir müssen offensiver werden. Kaijawara soll mehr Laufarbeit leisten. Die gegnerischen Spieler auseinander ziehen. Hemingway soll die Lücken suchen.
Charleston darf gerne aus der Distanz schießen und Jiang schlägt weite diagonale Pässe. Hoch auf Hemingway, flach auf McManoman.
Heartham unterstützt die Abwehr. Da brauchen wir mehr Ruhe.
Nun kommen wir zur zweiten Hälfte dieses spannenden Finalspiels. Die Pause war mehr als notwendig für die astorischen Spieler, waren sie doch bereits ziemlich abgekämpft ob der eldländischen Abwehr in der ersten Hälfte. Statt jedoch frische Spieler für mehrere Erschöpfte an den Start zu bringen, wechselte der astorische Trainer Big nur ziemlich small Faouzi für Sorren ein. Die eldländische Mannschaft dagegen sieht aus, als hätten sie keine Weltmeisterschaft sondern drei Wochen Spa-Urlaub im 5-Sterne-Plus Ressort hinter sich. Auf diese jugendliche Lässigkeit könnte man ja glatt neidisch werden.
Wir können uns also sicher sein, dass zumindest die Herren von der Eisinsel einen vitalen Eindruck hinterlassen werden.
Nun wird es also noch einmal um alles gehen, die Spieler aus Astor müssen noch einen Zahn zu legen!
Alle sind bereit, wir warten auf den Anpfiff...der soeben erfolgt. Astor am Ball.
Þorsteinsson im Ballbesitz, Eldeya ist bereits wieder im Angriff. Von langsamen Aufbau ist hier wenig zu sehen. Stattdessen rennen die mehrheitlich blonden Riesen aus dem Norden bereits wieder gen astorischen Kasten. Karísson bekommt den anschließenden Pass, muss sich aber nun gegen den neu eingewechselnden Faouzi behaupten. Und der beweist nun seinen Wert, indem er den Ball lässig an sich bringt und nach vorne auf Heartham ins Mittelfeld abgibt. Heartham gibt gleich weiter auf Jiang, dem Mann, der bereits bewiesen hat, dass er durch das eldländische Robbennetz schlüpfen kann, doch die Eldländer haben wohl daraus gelernt und Gunnarsson fängt den Pass ab. Der Ball landet erneut bei Karísson, der sich nun gegen Wright und Jordan verteidigen muss. Dabei geraten sie hinter die Seitenlinie, Einwurf für Eldeya.
Steht schon direkt nach dem Anpfiff wieder an der Seitenlinie, in diesem Finale hält ihn nichts auf dem Sitz.
