Gemeinsame Geschichtsschreibung

  • Liebe Freundinnen und Freunde aus Turanien,


    nach Rücksprache mit dem lieben Sigurd starte ich hier ein Thema, wo sich die renommierten Hobbyhistoriker aus Turanien und Lodenrijk zusammensetzen können, um über die gemeinsame Geschichtsschreibung zu rätseln und zu debattieren. :prost:

    In Lodenrijk haben wir bisher besonders auf die turanisch-katholische Kirche zurückgegriffen. In unserer Kolonie ist beispielsweise ein Kloster eines Ordens der turanisch-katholischen Kirche ansässig und unsere eijksländisch-reformierte Kirche hat ihre Ursprünge ebenfalls in der turanisch-katholischen Kirche. Da wir aber nicht unweit voneinander entfernt sind, wäre es natürlich sehr sinnvoll, wenn wir auch weitere gemeinsame Hintergründe etablieren könnten.

    Falls ihr nicht so oft auf dem MdM unterwegs seid: Wir liegen südlich von Valorien und teilen uns dort auch eine gemeinsame Grenze. Die Größe ist gerade noch in Abstimmung, aber die Lage scheint festzustehen. Falls gewünscht, kann ich die Regierung bestimmt auch davon überzeugen, einige Diplomaten nach Turanien zu entsenden, wenn wir diplomatisch bei 0 anfangen möchten.


    Ich teile diesen Thread auch mal bei den anderen Projektbeteiligten.

  • Ach, Ihr liegt südlich von Valorien...! Ist das schon in Stein gemeißelt? Zwischen Turanien und Münchberg wäre auch Platz. Und da Münchberg alias Grootmonikberg auch niederländisch geprägt ist, würdet Ihr da sehr gut hinpassen.

    Sigurd Thorwald
    Generaladministrator

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    "Wer für alles offen ist, ist nicht ganz dicht."

    "Politischer Stillstand ist der Untergang eines jeden staatlichen Gemeinwesens!"

    "Einer, der Gott leugnet, gleicht einem, der die Sonne leugnet; es nutzt ihm nichts, sie scheint doch."

    Julius Langbehn

    "An Gott glauben nur diejenigen nicht, die ein Interesse daran haben, dass es keinen geben möchte."
    Francis Bacon

  • Ist das schon in Stein gemeißelt?

    Leider ja. Den Vorschlag mit der neuen Position haben wir auch auf dem MdM bekommen und darüber wurde auch gesprochen. Die Mehrheit der Beteiligten war allerdings dafür, dass wir es bei der derzeitigen Position belassen und die Sprachähnlichkeit durch eine Völkerwanderung im 6. bis 7. Jahrhundert herleiten. (Ähnlich wie Ungarisch und Finnisch)

    Wir stecken mittlerweile auch in einer gemeinsamen Sim mit Futuna, die sie wegen ihrer Gebiete an unserer südlichen Grenze gestartet haben. Selbst wenn sich die Mehrheiten jetzt also verschieben würden, wäre es nicht mehr so einfach hier auch was zu ändern.

  • Das ist natürlich schade. Aber kein Weltuntergang. Mit der turanischen Kirche könnte es dann allerdings schwierig werden. Valorien hat ja ausdrücklich eine eigene Kirche, sodass kein turanisch-katholisches "Kontinuum" bis ins Lodenrijk mehr bestehen würde. Das wäre SimOn-historisch schwer zu begründen, fürchte ich.

    Sigurd Thorwald
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  • Hallo zusammen!


    Den losen Bezug auf die turanisch-katholische Kirche hatten wir gewählt, weil wir uns gern authentisch in der Region verankern wollten, statt z. B. eine ganz eigene Kirchentradition zu entwickeln. Wir könnten den Ursprung der eijksländisch-reformierten Kirche sonst auch noch ändern, es schien nur ganz plausibel, da sich die katholisch-turanische Kirche auf ihrer Website als einheitliches Dach für alle Gläubigen Turaniens und angrenzender Staaten bezeichnet.


    Das Kloster in der Kronkolonie wäre davon aber wahrscheinlich ohnehin nicht betroffen, da es laut unserer Geschichte von nicht näher bestimmten anticäischen Missionaren gegründet wurde, lange bevor die Insel zu Lodenrijk kam.


    Über eine eigene valorische Kirche konnte ich leider bisher keine Details finden, nur dass 75 % der Bevölkerung Valoriens ebenfalls Christen sind. Gibt es da irgendwo noch mehr Hintergrundinformationen?

  • Ich habe jetzt auf Anhieb auch nichts dazu gefunden. Die valorischen Katholiken unterstehen allerdings dem Valsanto, also dem MN-Vatikan. Zumindest wurde das meines Wissens immer so gespielt.

    Sigurd Thorwald
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  • Ihr wollt Valorien wohl einen Vorwand liefern, das Grenzgebiet "heim ins Reich" zu holen. ;) :D

    Sigurd Thorwald
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  • Was macht schon so ein kleiner Grenzkonflikt? :P


    Wie aktiv war denn die turanische Hanse in der Region? Gerade unserer Städte im nördlichen Teil des Landes sollen durch Handel reich geworden sein und bedingt durch die Küstenlage haben wir natürlich auch recht viele Häfen. Dass wir ursprünglich durch eine Migration aus der Region Münchbergen/Freesland in die Region gelangten, habe ich schon mit Willem abgesprochen. Wir könnten uns also einerseits überlegen, ob hier ein Wettbewerb lodischer und turanischer Händler stattfand oder aber, ob die lodischen Handelsstädte an die turanische Hanse angebunden waren.

  • Wann wäre die Migration denn ungefähr zeitlich anzusetzen?

    Unsere Hanse war vor allem Richtung Nordosten aktiv, also Richtung Monikberg und weiter. Aber auch im Süden könnte es Niederlassungen gegeben haben. Echte „Hansestädte“ dagegen eher nicht, vermute ich.

    Sigurd Thorwald
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