Magnus-Franke-Sportpark Turan

  • Sverrisson, eigentlich Abwehrspieler, ist bis nach vorne mitgelaufen und hat nun den Ball bekommen. Er misst sich mit Jordan, doch wie bereits am Ende der ersten Hälfte absehbar, ist der durch das Stemmen der Verteidigung allein und ohne große Unterstützung schon sichtbar erlahmt, dem kann auch keine Halbzeitpause mehr helfen. Insgesamt verhalten sich die Spieler aber sehr fair, von unsauberem Spiel, wie es prophezeiht wurde, ist glücklicherweise nichtmal ein Ansatz zu sehen. Sverrisson gibt ab an Magnússon, der steht völlig frei vorm astorischen Tor und schießt . . . weit über die Latte hinaus. Abstoß Astor.

    Stolz ist die Maske der eigenen Fehler.


    Stolz ruft Unheil herbei; Demut läßt die Ernte reifen.


    Höchsten Stolz beweist ein Mensch, der das Gute auch dann tut, wenn es niemand bemerkt.

  • Fragt sich, warum der Moderator die Leistung von Astor so schlecht redet. Immerhin sind wir beim Turnier Mitfavorit gewesen und Leistungstechnisch auf einem sehr sehr hohem Niveau. Zudem sind wir nur ein Tor hintendran. Aber was solls, meine Jungs packen das, da bin ich überzeugt.

  • Schöner Abstoß von Astor, statt auf Heartham wie sonst üblich war, hat Stepping den Ball bekommen und offenbar auch den nötigen Überblick. Ich glaube, Gunnarsson hat sogar einen Moment lang reichlich verdutzt geschaut, als der Ball an ihm vorbei an Charleston ging, der direkt weiter an Hemingway spielt. Die eldländische Abwehr kreist ihn jedoch bereits ein. Moment mal, der Ball ist aber längst bei Kaijawara. Der rennt gen Tor und . . . Tor! Toooor für Astor, Ausgleich 3:3!

    Stolz ist die Maske der eigenen Fehler.


    Stolz ruft Unheil herbei; Demut läßt die Ernte reifen.


    Höchsten Stolz beweist ein Mensch, der das Gute auch dann tut, wenn es niemand bemerkt.

  • Pomery verfolgt den Fortgang der Zweiten Halbzeit. Seine Landsleute hoffen mehrheitlich auf Eldeyja, doch versucht er sich möglichst neutral zu verhalten.

    Antoine Pomery
    Königreich beider Archipele
    Premierminister Seiner Majestät

  • Gab es nicht sowas wie einen astorischen Bürgerkrieg? Nun, wenn es einen gegeben hätte, würde so wohl die Rache des Nordens aussehen. Kühl, methodisch und unnahbar. Gunnarsson auf Gunnarsson, weiter zu Sigurðsson, der rutscht samt Ball ohne Luft zu holen an Heartham vorbei, lässt Wright und Jordan herumstehen und gibt an den Sohn des Großen ab. Doch da ist noch Stepping, scheinbar mit mehr Einsatz als im ersten Teil. Sie rangeln um den Ball - und Ecke für Eldeya.
    Ecken sind ja die torgefährlichsten Angriffe Eldeyas in diesem Spiel bisher und auch wenn die astorische Abwehr mehr auf Zack ist - reicht das?


    Gunnarsson schießt, aber West hat Þorsteinsson Kopfball abgeblockt. Dafür kann Karísson nun nachlegen, was er auch tut. Und zwar an den Pfosten. Nun will es jedoch Bjarnason wissen! Er zieht den Ball lässig vom Leder und hinein ins rechte Eck. 4:3 für Eldeya!

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  • Wenn Astor gewinnt, könnten wir Turanier sagen: Wir haben nur gegen den Weltmeister verloren...

    Jörn Saalfeld aus Turan


    Durchschnittlicher Turanier

    Stets im Dienst der Ausgestaltung

  • Jiang am Ball, gibt weiter an Hemingway in seinen inzwischen berühmten Flanken, doch diesmal wird es nichts, denn Pétursson nimmt ihm den Ball ab. Gunnarsson auf Gunnarsson auf Gunnarsson, ja, sie wollen die Kommentatoren ärgern, ich werde trotzdem keine Vornamen nennen, denn ich bin immer noch der größte Egoist. An Charleston und Heartham vorbei, weiter zu Sverrison, der im Zweikampf siegreich gegen Faouzi. Vorlage zu Magnússon, der vor dem Tor, Jordan schon zu müde, zu weit weg. West springt los - doch zur falschen Ecke!


    Tooorr! 5:3 für Eldeya!

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  • Franz-Josef Pfuschmann

    Heilige Maria Mutter Gottes! Einfach unglaublich, was hier auf dem Platz vor sich geht! Acht Tore in diesem Finale, und hier ist noch zu spielen!


    Beide Trainer bereiten Auswechlungen vor, Eldeyja um die Führung über die Zeit zu bringen, Astor, um das Ruder hier in der Schlussphase noch einmal herumzureißen!

  • Und Eldeya erneut im Ballbesitz. Einen astorischen Sturm gibt es nicht mehr, offenbar ist jeder Mann für diese Defensive abgezogen worden. Eldeya hat es nun wirklich schwer, in Richtung astorisches Tor vorzustoßen. Allerdings gesteht Astor damit auch ein, dem Weltmeister nicht mehr viel entgegen setzen zu können. Zu schade, dass der Favorit der Weltmeisterschaft trotz überragender Leistung und dem besten Team seit etwa einem Jahrzehnt dem Weltmeister doch so klar unterlegen erscheint. Nach dem phantastischen Halbfinale gegen Turanien schien alles möglich, doch die Perspektiven schwinden hier gerade. Jordan wehrt den Angriff letztlich reichlich müde mit einem Pass über die Seitenlinie ab. Wie ein Befreiungsschlag wirkte das jedoch nicht.


    Immerhin kommt nun doch Einsicht zum astorischen Trainer. Saratoga kommt für Kaijawara, doch letzterer war eigentlich ziemlich gut bisher und einen neuen Sturm braucht Astor bei den Schwächen in der Abwehr und dem Mittelfeld eigentlich so überhaupt nicht.

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  • Eldeya will es jetzt offenbar wissen. Sie tauschen den torgefährlichsten Mann ihrer Mannschaft aus - wahrscheinlich sollen andere auch mal eine Chance haben oder Astor in Sicherheit gewogen werden. Eldeya weiter am Ball, Gunnarsson auf Gunnarsson, nein, ich werde hier keine Vornamen nennen, aber euch jetzt erklären, warum ich das nicht tue. Das Verwenden von Vornamen ist eine intime Geste wie das Handgeben, was wir Futunen logischerweise auch im Ausland tunlichst unterlassen. Die Nennung von Vornamen ohne direkten Bezug zum Nachnamen impliziert eine sexuelle oder familiäre Bindung an die Person und das ist bei den Eldländern und mir nicht der Fall, dafür sind selbst für reines Interesse die fraglichen Personen einfach zu jung für mich und selbst wenn ich sexuell nicht eingeschränkt bin, pädophil bin ich noch nie gewesen. Zurück zum Spiel, Kristóferssonjetzt im astorischen Torbereich, eingekesselt von Jordan, Wright und Faouzi - doch voller Energie durchbricht er die Umklammerung und Schuss aufs Tor. West chancenlos: Tor!


    6:3 für Eldeya, geht da noch mehr?

    Stolz ist die Maske der eigenen Fehler.


    Stolz ruft Unheil herbei; Demut läßt die Ernte reifen.


    Höchsten Stolz beweist ein Mensch, der das Gute auch dann tut, wenn es niemand bemerkt.