Der Präsident empfängt den Vizevorsitzenden des Sozialverbands und reicht ihm die Hand.
Grüße Sie, Seeweg. Nehmen Sie doch Platz?
Der Präsident empfängt den Vizevorsitzenden des Sozialverbands und reicht ihm die Hand.
Grüße Sie, Seeweg. Nehmen Sie doch Platz?
Erwiedert den Handschlag.
Vielen Dank, Herr Präsident. Ich freue mich, dass sie mich persönlich hier empfangen.
Ist doch selbstverständlich. Ich teile viele Ihrer Ansichten.
Das freut mich zu hören, der Verband beobachtet jedoch zur Zeit große Lücken im Sozialsystem.
Dass das Sozialsystem verbesserungswürdig ist, mag sein, ja. Immerhin haben wir aber mittlerweile eines auf Föderationsebene. Übrigens eine Initiative meiner Regierung...
Das möchte der Sozialverband ihrer Regierung auch nicht aberkennen. Wir halten es jedoch für wichtig, die gröbsten Lücken schnellstmöglich zu schließen. Der Verband möchte der Regierung da beratend zur Seite stehen, wir haben die Informationen ja quasi aus erster Hand.
Können Sie mir konkrete Lücken nennen?
Ja, es fehlen beispielsweise Leistungen zur beruflichen Weiterbildung oder gar zur einfachen Schulbildung von Kindern. Außerdem wird im Sozialgesetzbuch zu wenig auf Individualfälle geachtet. Menschen und Familien, die diese Leistungen in Anspruch nehmen unterliegen nicht immer den gleiche Bedingungen, darauf sollte man stärker Bezug nehmen.
Nun, dann sind Sie und Ihr Verband herzlich eingeladen, gemeinsam mit meiner Regierung daran zu arbeiten, diese Lücken anzugehen. Wenn Sie möchten, können Sie uns gern einen Entwurf vorlegen und wir machen ihn uns zu eigen, wenn er sinnvoll ist.
Dr. Jolanda Droste Mitglied der Nationalversammlung |
Finn Henriksson Mitglied der Nationalversammlung |
Julius Mannhardt Mitglied der Nationalversammlung |
Sehr verehrter Herr Präsident,
mit Sorge mussten wir in den letzten gut zwei Monaten beobachten, dass sich der Kanzler des Freistaats Turanien nicht mehr in der Öffentlichkeit hat blicken lassen. Der letzte Auftritt des Regierungschefs kann für den 15. Oktober 2018 nachvollzogen werden, die letzte dienstlich zugeordnete Handlung gar noch für den 29. September 2018. Wir müssen deswegen davon ausgehen, dass der Kanzler nicht mehr handlungsfähig ist. Auch die laufenden Verwaltungsaufgaben werden im Freistaat nicht mehr erledigt. Exemplarisch sei dazu die quartalsweise fällige Aktualisierung des öffentlichen Wählerverzeichnisses genannt, die spätestens seit dem 26. Mai 2018 nicht mehr erfolgt ist.
Vor diesem Hintergrund bitten wir Sie deswegen eindrücklich um die Beantragung und Durchführung des Föderationszwangs gemäß Artikel 55 Verfassung der Turanischen Föderation, um den Freistaat zu seinen obliegenden Pflichten anzuhalten und mit der Neuwahl des Kanzlers die geregelten Regierungsgeschäfte wieder herzustellen.
Mit vorzüglicher Hochachtung
Dr. Jolanda Droste
Finn Henriksson
Julius Mannhardt
Nimmt den Brief zur Kenntnis und lässt den Absendern danken. Er werde, versichert er, Regierung und Nationalversammlung zeitnah die Verhängung des Föderationszwanges nahelegen.
Präsident von Ribbenwald nimmt den Anruf des Königs von Münchberg entgegen.
Hier Ribbenwald.
Ich grüße Sie! Was verschafft mir die Ehre Ihres Anrufs, König Willem?
Zwei Sachen sind der Grund Unseres Anrufs, Herr Präsident. Erstens möchte ich mich für die Grüße in dem Uns übersandten Brief ganz herzlich bedanken. Zum anderen geht es um den Putschversuch in Manuri.
Ja ja, üble Sache!
Wir haben vor kurzem bereits persönlich mit Unionskanzlerin Bont gesprochen und Ihr Unsere Unterstützung zugesagt. Allerdings schwebt mir vor, vielleicht mit Ihrer Unterstützung, eine Unterstützungsnote der legitimen Regierung der Demokratischen Union zukommen zu lassen.
Eine ausgezeichnete Idee. Meine Unterstützung haben Sie. Dieser Putsch ist aufs Schärfste zu verurteilen.
Wir schlagen vor, dass unsere Büros das miteinander abstimmen. Ansonsten wäre es Uns eine Ehre, Sie in Münchberg begrüßen zu dürfen eines Tages, Herr Präsident.
Einverstanden.
Für die Einladung danke ich recht herzlich. Gerne komme ich Sie in Münchberg besuchen.