Besuch aus Fromboldisland

Herzlich Willkommen!
Haben Sie auch ein bisschen Bier oder Schnaps mitgebracht?

Aber Herr Pitz, was ist denn das für ein Verhalten? So begrüßt man doch keinen Staatsgast...

Willkommen, Kollege Bruck-Lindquist. Wie ich sehe, haben Sie nach den für Fromboldisland so schlechten Zeiten wieder eine Gelegenheit gefunden, auf Auslandsreise zu gehen. Daraus schließe ich, dass es mit Ihrem Land wieder aufwärts geht und FRO aus dem Gröbsten heraus ist.

Zitat

Original von Kristofer Pitz
Haben Sie auch ein bisschen Bier oder Schnaps mitgebracht?

Immer diese Schnapsleichen ....

Guten Tag,

mein Name ist Robert Bergmann, ich bin Außenminister des Freistaats Fromboldisland und heute hierher gekommen, um der Regierung und dem Land meine Aufwartung zu machen.

Zunächst einmal möchte Ihnen Herr Schwarz meine Glückwünsche zur Wahl zum Präsidenten der Föderation Turanischer Republiken aussprechen!

Seitens meiner Regierung darf ich Ihnen Herr Thorwald die besten Grüße übermitteln und für Ihre weitere Zukunft alles Gute wünschen. Der Freistaat Fromboldisland weiß sehr zu schätzen, was Sie in der Vergangenheit für Turanien, aber auch für unsere Heimat geleistet haben!

Nun, in diesem Zusammenhang darf ich auf den am 23.05.2004 zwischen unseren Staaten geschlossenen Freundschaftsvertrag verweisen, insbesondere auf Artikel 7 Abs. 2, wonach beide Staaten auf eine wirtschaftliche Kooperation hinarbeiten wollen.

Hierzu habe ich mir so meine eigenen Gedanken gemacht und möchte Sie damit vertraut machen. Allerdings muss ich auch gleichzeitig darauf verweisen, dass dieser Punkt derzeitig in unserem Kabinett diskutiert wird, also noch keine abschließende einheitliche Meinung gebildet wurde. Dennoch fände ich es aufschlussreich, Ihre Meinung hierzu zu hören, um sie dann mit in unsere Diskussion einfließen zu lassen.

Es ist eine unabwendbare Tatsache, dass kleinere Staaten, wie die unseren wirtschaftlich, nicht mit den größeren Nationen Schritt halten können. Es fehlt an Unternehmen, die das Bruttoinlandsprodukt auf lange Sicht gewährleisten und Aufrecht erhalten können.
Es ist aber wenig effizient, wenn der Staat dahingehend Millionen in die Gründung neuer Firmen investiert, die evt. keine lange Überlebenschance haben, weil der Absatzmarkt im eigenen Land zu klein ist.
Daher halte ich es für dringend angeraten, den Wirtschaftsmarkt für ausländische Unternehmen lukrativ zu öffnen. Wie und in welcher Form sollte mit den dafür in Frage kommenden Nationen gemeinsam besprochen werden, damit gleiche Rahmenbedingungen geschaffen werden.

Jetzt könnten wir hingehen und uns in den jeweiligen Regierungen die Köpfe zermartern, was man unter lukrativ versteht und wie das Ganze umsetzbar ist. Ich persönlich halte es aber für wesentlich erfolgversprechender, wenn darüber gemeinsam mit den befreundeten und wirtschaftlich in Frage kommenden Staaten debattiert und verhandelt wird.
Aber auch zwei Staaten alleine können das wirtschaftliche Überleben der Nationen nicht zwingend garantieren.
Daher mein Ansinnen: Die Gründung einer, nennen wir es mal, Wirtschaftsunion, einem Zusammenschluss von Nationen mit gleichgelagerten Wirtschaftssystemen. Detaillierter beschrieben schwebt mir eine regelmäßige Zusammenkunft der Wirtschaftsminister der in Frage kommenden Nationen vor, in denen all diese Dinge besprochen, erarbeitet und anschließend umgesetzt werden.

Hierzu hätte ich gerne Ihre Meinung gehört. Dabei möchte ich vorausschicken, dass ich diesbzgl. bereits mit dem Neuenkirchner Reich, dem wir auch sehr verbunden sind, Gespräche geführt habe und man dort dieser Organisation gegenüber aufgeschlossen ist.

Guten Tag Herr Bergmann,

als turanischer Wirtschaftsminister stehe ich einer solchen Union grundsätzlich offen gegenüber. Wir haben selbst das Problem, dass wir wirtschaftlich noch eher am Anfang stehen und nicht genau wissen, wie sich unsere Wirtschaft entwickeln wird.

Bevor ich endgültig zusage an den Treffen teilzunehmen, muß ich allerdings noch kurz mit der übrigen Regierung Rücksprache halten. Ich erwarte da allerdings keine größeren Einwände.

Zitat

Original von Magnus Franke
Ich erwarte da allerdings keine größeren Einwände.

Sicher ?

Guten Tag Herr Franke,

ich freue mich, dass ein grundsätzliches Interesse bei Ihnen gegeben ist! Ich denke auch, dass man zunächst einmal in der eigenen Regierung die "Marschrichtung" debattieren und festlegen muss, bevor man damit an die Öffentlichkeit geht. Hier vielleicht ganz besonders, da Herr Schwarz ja noch sehr jung in seinem Amt ist.

Im übrigen... Ihnen auch einen wunderschönen guten Tag Herr Gizblo!

Zitat

Original von Robert Bergmann
Guten Tag Herr Franke,

ich freue mich, dass ein grundsätzliches Interesse bei Ihnen gegeben ist! Ich denke auch, dass man zunächst einmal in der eigenen Regierung die "Marschrichtung" debattieren und festlegen muss, bevor man damit an die Öffentlichkeit geht. Hier vielleicht ganz besonders, da Herr Schwarz ja noch sehr jung in seinem Amt ist.

Im übrigen... Ihnen auch einen wunderschönen guten Tag Herr Gizblo!

Ich begrüße Sie ebenfalls, Herr Bergmann !
Die Regierung wird sicherlich über Ihrem Vorschlag nachdenken, jedoch bezweifel ich, daß es schnell zu einer Zusammenarbeit kommen könnte.

Wie darf ich das bitte verstehen? Woran könnte es scheitern?

Das ist relativ schnell erklärt :
Wir sind noch nicht soweit und solange es hier noch nicht funktioniert, macht eine Union keinen Sinn !
Wir behalten das aber im Hinterkopf ...

Das sehe ich aber anders Herr Gizblo. Warum lassen Sie sich von den Ländern, die mit dem System bereits vertraut sind, nicht helfen? Auch das gehört zu den Aufgaben einer Union.

Sie können das gerne sehen, wie Sie wollen ...
Aber wir machen das so und Sie machen es anders und ob wir jemals einen Nenner finden werden, muß und wird die Zukunft zeigen.
Jedenfalls werden wir zuerst unsere WiSim so starten, wie wir es für richtig halten,.... ob es wirklich richtig ist, steht natürlich auf einem anderen Blatt ...
Wenn Sie allerdings "einmischen" mit "helfen" verwechseln, dann hat Turanien in dieser Union nichts verloren !
Lassen Sie uns demnach zuerst vor der eigenen Haustür kehren und dann kommen wir gerne auf Ihr Angebot zurück ...

Nein, von "einmischen" kann hier keine Rede sein, Herr Gizblo!
Ich bin nicht hier, um Belehrungen zu verteilen, sondern um Sie und Herrn Pitz und Herrn Schwarz kennen zu lernen, im Sinne des zwischen unseren Staaten bestehenden Freundschaftsvertrages!
Aber es liegt mir auch fern, dies "unkreativ" im Hofbräuhaus, im Rahmen einer "Sauforgie" zu tun.

Insofern möchte ich Sie bitten, meine Aussagen, wenn sie auch recht bestimmt klingen, nicht misszuverstehen!

Zitat

Original von Robert Bergmann
Insofern möchte ich Sie bitten, meine Aussagen, wenn sie auch recht bestimmt klingen, nicht misszuverstehen!

Das wird sicherlich nicht passieren Herr Bergmann !
Wie gesagt, wird die turanische Regierung zu gegebener Zeit auf Ihr Angebot zurückkommen ...

Nun, sofern sich in Richtung "Union", oder wie man diese Zusammenkünfte zur Beratung über die WiSim-Angelegenheiten auch nennen mag, etwas tut, werde ich Sie unterrichten und vielleicht mögen Sie ja dann teilnehmen. Ich denke, es gibt da vieles zu besprechen, auch wenn man noch über kein funktionierendes System verfügt.

Ich bedauere, dass ich keine Möglichkeit hatte auch ein paar Worte mit Präsident Schwarz zu wechseln, aber meine Aufenthaltsdauer ist leider zeitlich begrenzt. Trotzdem freue ich mich hier gewesen und so nett empfangen worden zu sein und hoffe, wir sehen uns bald wieder.

Vielen Dank und auf bald!