Das Dröhnen von Rotoren erfüllt die Luft, als sechs mächtige olivgrüne Militärhelikopter mit valorischen Hoheitszeichen dicht über das Kurhaus donnern und im Garten zu landen beginnen.
Das Kurhaus
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Die Bewohner Underbergens haben solche Hubschrauber bestimmt noch nicht gesehen.
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die Bewohner Underbergens sehen die Kriegsmachine , hören den Lärm und bis auch einige wenige verkriechen sie sich in Panik. Da half auch keine Vorankündigung.
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Scheinbar ohne Rücksicht auf die schöne Grünanlage setzen die Helikopter auf, mehrere valorische Soldaten in Kampfmontur springen aus den Maschinen und sichern den Landeplatz ab. Auf ein Zeichen verlässt auch ein hochgewachsener Mann in Ausgehuniform gemächlichen Schrittes den Heli.
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Die Kurhausverwaltung ruft den K-Fall aus. Eine Invasion war nicht angekündigt worden
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Der hochgewachsene Uniformierte wartet darauf, dass ein offizieller Vertreter Underbergens ihn empfängt.
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was eine Weile dauert, da der Bürgermeister gerade in einer Besprechung ist und von einem panischen Mitbürger informiert wird. Als er dann endlich kommt und das Flugzeug und die Univormierten sieht ist er außer sich vor Zorn
Sagen Sie mal, haben Sie noch alle Hasen im Stall? Ihnen wurde ausdrücklich gesagt dass wir hier eine gewisse Angst vor Flugezeugen haben. Und Sie gebären sich hier wie eine Invasionsarmee. Schon vorgessen was hier vor n paar Jahren los war?
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Der
UninformierteUniformierte hat keine Ahnung, überspielt die Ahnungslosigkeit aber gekonnt, indem er betont lässig seine schwarzen Lederhandschuhe auszieht und Jonschomar anschließend die rechte Hand zum Gruß hinreckt.Colonel Mulhouse mein Name, Armée de l'Air du Grand-Maréchalat de la Valorie. Und Sie sind...?
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Staatschef Jonschomar. Und ein ziemlich stinkiger noch dazu. Was haben Sie sich dabei gedacht?
folgt dem protkoll und reicht die Hand,
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Der Colonel macht keine Anstalten, sich zu entschuldigen. Mit deutlichem valorischen Akzent antwortet er dem Bürgermeister.
Angenehm!
Wir überbringen die Hilfslieferungen für das Volk von Umderbergen. Mit den herzlichsten Wünschen und Grüßen Seiner Exzellenz, des Großmarschalls. -
Und bei der Gelegenheit üben Sie auch gleich noch wie man eine Invasion durchführt und lösen eine Panik in der Bevölkerung aus. Gehts noch?
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Non, Monsieur, das war die normale Vorgehensweise. Keine Invasion! Wir kommen als Freunde des Volkes von Underbergen.
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Mit Kriegsmaschinerie? Das glauben Sie selbst nicht.
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Colonel Mulhouse
Wir sind nunmal Soldaten, Monsieur. Unser Auftrag ist es, die Hilfslieferung so lange zu sichern, bis sie offiziell von Underbergen in Empfang genommen wurde.
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Dann laden Sie ab und kommen bitte nie wieder in so einem Aufzug. Das dauer jetzt wieder Wochen bis die Leute hier wieder beruhigt haben. Hier wohnen Kriegsflüchtlinge, verdammte Hacke.
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Colonel Mulhouse
Von einem Krieg weiß ich nichts, Monsieur le Bourgmestre. Man sagte mir, es handle sich um die Folgen von Naturkatastrophen.
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Der Krieg ist auch schon ein paar Jahre her. Aber das das Haus hier
zeigt auf das Kurhaus
keine Kurklinik mehr ist sondern überwiegend ein Flüchtliungsheim mit angeschlossener medizinischen Station, das ist die Folge des Kries vor 11 Jahren. Wer hat Sie eingeltich instruiert? Meine Fresse, sowas hab ich a in chaotischsten somanischen Zeiten nicht erlebt...
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Colonel Mulhouse
Pardon, Monsieur. Wir wollten Ihnen nicht zu nahe treten. Bitte nehmen Sie meine Entschuldigung an.
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Na dann gehen Sie mal rein und entschuldigen sich persönlich...
sagt Jonschomar immer noch höchst undiplomatisch, aber mit vollem Ernst.
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Colonel Mulhouse
Pardon, Monsieur... Entschuldigen? Bei wem...?