Mal was aus der Mottenkiste: Die Dinosaurier werden immer trauriger
Ist zwar 41 Jahre alt und künstlerisch jetzt nicht unbedingt der glanzvolle Einstieg in die ach so gerühmten musikalischen 80er-Jahre, aber eine Steilvorlage für die Schilderung der Situation in den MNs. Die Dinosaurier haben keinen Platz auf der Arche und sind zum Untergang verurteilt. Wenn sie überleben möchten, müssen sie sich verändern.
Das Gelbe Reich - Chinopien - macht in nächster Zeit zu. Der dortige Admin zieht die Konsequenzen aus einer jahrelangen nur noch Quasi-Existenz, aus einem praktisch inaktiven Herumdümpeln. Er hat recht mit seinem Handeln. Ein Dinosaurier stirbt. Hinterlässt der Dinosaurier ein Vakuum? Kaum, denn die anderen Dinosaurier haben seit sehr langer Zeit nicht mehr mit ihm interagiert. Er auch nicht mit ihnen. Er wird also in der nicht-existenten globalen Politik der CartA nicht fehlen und sein Sterben wird eine Episode bleiben. Den Nostalgikern allerdings wird der gelbe Dinosaurier wohl fehlen und natürlich wird sein Forum gesichert werden und zugänglich bleiben.
Das Sterben des gelben Dinosauriers löst aber in seinem Forum nochmals eine Aktivität aus, von der man in der MN-Welt nur träumen kann. Warum ist das so und ist das erstaunlich? Es ist so, weil endlich mal wieder was Fundamentales läuft bei einer altehrwürdigen MN. Und darauf lauern die Leute halt und deshalb ist die Aktivität wenig erstaunlich: Endlich ist mal was Substanzielles los.
Es gibt sehr viele dieser Dinosaurier in den MNs. Auf die Arche (um das Lied wieder als Aufhänger zu nehmen) können sie nicht. Es bleiben ihnen nur zwei Alternativen: sich wandeln oder sterben. Das Gelbe Reich hat sich für letztere Variante entschieden.
Hätte es Alternativen gegeben und wenn ja, welche? Ist der Tod der Dinosaurier deren unabwendbares Schicksal?