Es ist enttäuschend, was für ein Bild hier von gewissen Personen abgeliefert wird:
Ich habe in diesem einen Jahr nicht annähernd so viel geleistet, wie Sie in Ihren fast drei, Herr Thorwald, aber so zu tun – und das ist keine Selbstbeweihräucherung – als ich hätte nichts für Turanien getan, ist einfach nur falsch und ungerecht!
Weiterhin ist mir bewusst, dass sich Neubürger immer gerne beliebt machen wollen, aber Herr Power, informieren Sie sich bitte über die Person, welche Sie zu diskreditieren versuchen, andernfalls wirkt es lächerlich.
Auch von Ihnen, Herr Titus, hätte ich weitaus mehr Intelligenz erwartet: Meine Ausbürgerung als Schuldeingeständnis zu deklarieren ist mehr als unter aller Sau – man verzeihe mir diesen Vulgärausdruck – doch dazu mehr im folgenden Absatz.
Letztlich möchte ich mich der Aussage von Herrn Ho widmen, dass meine Ausbürgerung etwas mit dem angesetzten Gerichtsverfahren gemein hätte und somit Sinn ergebe: Meine Bekanntgabe erfolgte am 06. September 2005 um 13:44 Uhr, der Antrag von Herrn Franke zwar am selben Tage, hingegen um 21:16 Uhr – Ihre These ist demnach hinfällig und wäre vollkommen unnötig gewesen, wenn Sie sich die Mühe gemacht hätten, dies zu überprüfen.
Nachdem Herr Gizblo – und dafür bin ich ihm sehr dankbar – Sie zum Räsonnement aufrief, dann eine Hundertachtzig-Grad-Wendung zu vollziehen, ist schlichtweg scheinheilig und widerwärtig!
Der Aspekt, warum ich in Turanien und nicht Neuenkirchen ausbürgere erklärt sich meines Erachtens von selbst: Die derzeitige Beziehungslage ist mehr als bescheiden, der Ton wird zunehmend schärfer – die aktuelle Grimmberger Rundschau wird dies belegen – und da die Person hinter Heinrich Louis II. ein guter Freund, vielleicht sogar der beste, von mir ist, fiel mir die Entscheidung, wem ich weiterhin zur Seite stehen werde, nicht schwer – man möge diesen Egoismus verzeihen.
Auch wenn ich bereits meine Gründe vorgelegt habe – wenn auch nicht ausführlich, denn ich bin der festen Überzeugung, dass „Privatleben“ nicht umsonst das Präfix „Privat“, was soviel wie „nicht öffentlich“ bedeutet, enthält – werde ich es für die ganz neugierigen unter uns noch einmal erzählen: Ich bin politisch aktiv, organisiere zurzeit eine wichtige Veranstaltung und begleite einen hoffentlich baldigen Bundestagskandidaten auf seiner Wahlkampftour; zudem beginne ich im Oktober ein Studium, muss in eine fremde Stadt ziehen, die nicht gerade um die Ecke liegt und möchte mir, gemäß meinem menschlichen Bedürfnis nach Gesellschaft, einen weiteren Freundeskreis aufbauen; kurzum: Ich habe auch ein Leben außerhalb der MN!
Mehr brauchen Sie nicht zu wissen, nur noch dieses: Wenn ich herausfinden sollte, dass irgendjemand diese Erklärung in den Dreck ziehen sollte, hat er sich einen persönlichen Feind geschaffen! Diese Informationen sind ein Zeichen meines guten Willens und Vertrauens in Ihre Vernunft – dieser Hinweis geht speziell in Richtung des RESI-Veteranen Willi Brandt, der sich in Zwydeck schon wieder eines mehr als dämlichen Kommentares bediente; an dieser Stelle baue ich auf Ihren Einfluss, Herr Elskamp.