Büro des Außenministers



  • Schreiben des dreibürgischen Reichskanzlers David Fuhrmann
    bezüglich des Vertrages zwischen dem Kaiserreich Dreibürgen und der Turanischen Föderation



    Sehr geehrter Herr Außenminister der Turanischen Föderation,


    ich überbringe Ihnen hiermit die besten Grüße meiner Kolleginnen und Kollegen in der Reichsregierung des Kaiserreiches Dreibürgen sowie der dreibürgischen Nation. Mein Vorgänger Karl von Guldener hatte mit Ihnen zuletzt einen Vertrag zwischen Ihrer Turanischen Föderation und dem Kaiserreich Dreibürgen erarbeitet, der letztendlich aufgrund diverser Gründe nicht fertiggestellt werden konnte. Ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie mir den aktuellen Stand dieser Thematik erläutern könnten, sodass wir den besagten Vertrag zeitnah fertigstellen, verabschieden und ratifizieren können.


    Ich verbleibe mit meinen besten Grüßen und hoffe auf eine baldige Antwort.



    Hochachtungsvoll,


    Reichstal, den 14. Mai 2015
    per Eilzustellung

  • liest den Brief und schaut leicht ratlos.Offenbar meint Reichskanzler Fuhrmann seinen Vorgänger und einen Herrn von Güldner kennt Thore auch nicht.Er seufzt,weis er doch nicht ob die neue Präsidentin ihn im Amt belässt.

  • eine Nachricht wird überbracht

    "Sie kommen bitte morgen in mein Büro."

    Politikerin

    Gesetzessprecherin (Lögmaður) des Neuturanischen Allthing a.D
    Föderationsbeauftragten für den Friedensprozess in al-Bathía a.D.

    Präsidentin der turanischen Föderation a.D.



  • ROYAUME DES DEUX ARCHIPELES LIVORNIE ET MELBE
    Le gouvernement de Sa Majesté


    Gouvernement fédéral de la Fédération Turanique
    Son Excellence Monsieur le Ministre d'État Bodo von Borzen
    Turan



    Son Excellence
    Le premier ministre et Ministre d'État de Sa Majesté
    Conseiller des parties Dr. Antoine Pomery
    Altbourg





    Votre Excellence



    Bezugnehmend auf Ihre freundliche Einladung zum Tag der Föderation freut es mich, Exzellenz mitteillen zu können, daß die Regierung Seiner Majestät die Einladung der Föderation mit Vergnügen annimmt. Der Regierung Seiner Majestät ist die erfolgreiche Fortsetzung der von Exzellenz angesprochenen Gespräche ebenfalls ein bedeutendes Anliegen. Insbesondere hofft die Regierung Seiner Majestät, baldmöglichst den besprochenen Austausch von Gesandten umsetzen zu können. Um dies zu bekräftigen und unterstützen sendet die Regierung Seiner Majestät die designierte Gesandte Conseillère des parties Prof. Dr. Berta N. Stach zum Tag der Föderation, wo Exzellenz die Gelegenheit haben werden, die sehr ehrenwerte designierte Gesandte noch vor ihrem Dienstantritt kennenzulernen.




    Je vous prie, Votre Excellence, de bien vouloir agréer l'assurance de mes meuilleurs sentiments les plus respectueux



    Antoine Pomery


    Antoine Pomery
    Königreich beider Archipele
    Premierminister Seiner Majestät

  • Zitat von Bodo von Borzen

    Natürlich. Kommen Sie doch dann einfach in Büro.

    Nach dem Tag der Föderation nimmt Stach ihren Termin beim Minister wahr und lässt sich in seinem Büro anmelden.

    Geheimrätin Prof Dr. Berta Stach OOB

    Gesandte Seiner Archipelischen Majestät in Turan

  • Stach wird gleich zu von Borzen vorgelassen, der sie mit einem Handkuss und höflichen Floskeln begrüßt.


    Frau Conseillère Stach, kommen Sie doch herein. Ich hoffe, Sie haben sich gut von dem Flug erholt? Bitte, setzen Sie sich. Darf ich ihnen etwas anbieten?

  • Setzt sich.


    Gern eine Tasse Tee, wenn es keine Umstände bereitet. Vielen Dank, daß Sie mich empfangen, Exzellenz.

    Geheimrätin Prof Dr. Berta Stach OOB

    Gesandte Seiner Archipelischen Majestät in Turan

  • Schwarztee mil Milch, gern. Nun, unsere beiden Länder, die ja abgesehen von den Wassern quasi Nachbarn sind, blicken auf eine lange gemeinsame Geschichte, alte Freundschaft und bewährte Handelsbeziehungen zurück. Außerdem haben wir gemeinsame Dinge zu Regeln, wie etwa den Flugverkehr oder die Regelung bezüglich den Nachfahren der Turanischen Kaiser, die ja in Livornien ansässig sind, wie Sie wissen. Die früheren Regierungen Seiner Majestät haben außenpolitisch stets große Zurückhaltung geübt und standen festen institutionellen Kontakten skeptisch gegenüber. Die Regierung von Premierminister Pomery möchte dies ändern und wünscht, durch den Austausch von Gesandten und vertragliche Regelungen die bilateralen Beziehungen auf ein Geeignetes Fundament zu stellen.

    Geheimrätin Prof Dr. Berta Stach OOB

    Gesandte Seiner Archipelischen Majestät in Turan

  • ordert Schwarztee und Milch.


    Die Entsendung von Botschaftern ist soweit ich weiß bereits mit dem Grundlagenvertrag vorgeschlagen, von turanischer Seite aus spricht nichts dagegen, den Text nun in die Tat umzusetzen.
    Eine Zollregelung und gegenseitige Anerkennung der Pässe würden mir auch noch einfallen. Hat es wegen des Flugverkehrs bereits Gespräche gegeben?

  • Die positive Einstellung Turaniens gegenüber der Regierung Seiner Majestät freut mich zu hören. Auch wir sind an weiteren vertraglichen Regelungen zur Verbesserung des Zusammenlebens und der Erleichterung des Waren- und Personenverkehrs sehr interessiert. Ich befürworte, zuerst den älteren Vertrag zu einem definitiven Abschluss zu bringen, der wie Sie ja schon angedeutet haben, die Einrichtung ständiger diplomatischer Missionen vorsieht. Premierminister Pomery hat ihn damals mit Präsidentin Sigurdsdottir ausgehandelt. Nun wünscht sich die Regierung seiner Majestät den Abschluss dieser Vereinbarung. Sie ist ja noch nicht unterzeichnet und ratifiziert. Von Seiten der Regierung Seiner Majestät steht dem nichts im Wege.

    Geheimrätin Prof Dr. Berta Stach OOB

    Gesandte Seiner Archipelischen Majestät in Turan

    Einmal editiert, zuletzt von Berta Stach ()


  • Ja, ich sehe. Nun, Monsieur, dieser Vertrag ist ein Vorschlag der Turanischen Föderation, der anlässlich der Gespräche der turanischen Regierung mit meiner Vorgängerregierung vorgelegt wurde. Nachdem im Königreich ein Regierungswechsel stattgefunden hatte, musste vonseiten der Regierung Seiner Majestät leider ein Neuvorschlag unterbreitet werden. Premierminister Pomery und die ehemalige Präsidentin Sigurdsdottir verhandelten daraufhin eine neue Fassung.

    Geheimrätin Prof Dr. Berta Stach OOB

    Gesandte Seiner Archipelischen Majestät in Turan

  • Bitte, ich werde mich kurz auf den diesbezüglich neuesten Stand bringen.


    Der Schwarztee mit Milch wird serviert, von Borzen genehmigt sich ein undefinierbares Gebräu.


    lässt sich einige Unterlagen bringen, darunter den Vertrag und Aufzeichnungen aus der Nationalversammlung.


    Den Artikel 17 dieses Entwurfes halte ich für einen Grundlagenvertrag nicht angebracht und würde diesen streichen?

  • Das Verteidigungsministerium Seiner Archipelischen Majestät bedankt sich für die Einladung zur Teilnahme an den Manövern der Turanischen Marine und teilt mit, daß Leutnant zur See Caroline Epet als Militärbeobachter Seiner Majestät entsandt wird.

    Leutnant zur See Caroline Epet
    Militärbeobachter Seiner Archipelischen Majestät



  • Unionskanzleramt
    - Die Unionskanzlerin -
    Manuri
    Demokratische Union



    An die
    Regierung der
    Turanischen Föderation


    Sehr geehrte Damen und Herren, Exzellenzen,
    auf einer Konferenz in Glenverness haben haben sich die Regierungen mehrerer Staaten, unter ihnen die der Verinigten Staaten von Astor, der Nordmark und der Demokratischen Union grundsätzlich auf die Gründung einer ständigen Internationalen Diplomatischen Plattform in Astor geeinigt.
    Aus diesem Grunde wenden wir uns ebenfalls an Sie mit der herzlichen Einladung, einen Vertreter nach Astor zu entsenden, um an dieser ständigen Internationalen Diplomatischen Plattform teilzunehmen.


    Mit freundlichen Grüßen,



    Unionskanzlerin





  • erfährt davon und bemerkt: In der Föderation sind grade Wahlen. Wie lang läuft die Konferenz denn noch?Prinzipiell wäre ich interessiert Fru Bont.

    Politikerin

    Gesetzessprecherin (Lögmaður) des Neuturanischen Allthing a.D
    Föderationsbeauftragten für den Friedensprozess in al-Bathía a.D.

    Präsidentin der turanischen Föderation a.D.

  • +++ Telefax +++

    Aus dem Wazirat des Äusseren des Kaiserreichs Kush kommt ein Fax mit der Endfassung des Grundlagenvertrages


    Geschätzte Kollegin Lella del Gado - Ruiz ich bringe Ihnen untenstehenden Grundlagenvertrag in finaler Fassung zur Kenntniss.Ich bitte Sie diesen ihrer Präsidentin zu kommunizieren.


    gez.
    Omar Rassul


    Grundlagenvertrag


    zwischen dem


    Kaiserreich Kush
    und der
    Turanischen Föderation




    Präambel
    Dieser Vertrag ist getragen vom Wunsch und Wille zum friedlichen Miteinander beider Völker.


    §1
    Das Kaiserreich Kush und die Turanische Föderation erkennen sich als souveräne Staaten an und verpflichten sich, die Grenzen des jeweils anderen Staates in einer friedlichen Koexistenz zu achten.


    §2
    Das Kaiserreich Kush und die Turanische Föderation nehmen dauerhaften diplomatischen Kontakt zueinander auf und entsenden Botschafter in den jeweils anderen Staat. Die diplomatischen Vertreter geniessen dabei im Hoheitsgebiet des anderen Staates diplomatische Immunität.


    §2a
    Die Botschaften werden durch die Behörden des aufnehmenden Staates besonders geschützt. Allerdings dürfen die Botschaften durch die Behörden des aufnehmenden Staates bzw. deren Vertreter nur mit ausdrücklicher Zustimmung des entsendenden Staates betreten werden.


    §3
    Die Regierungen beider Staaten verpflichten sich im Rahmen ihrer gesetzlichen Möglichkeiten den freien Handel zu ermöglichen und zu fördern.
    Beide Parteien bekräftigen ihren Wunsch zu kultureller Zusammenarbeit und dem touristischen Austausch.


    §4
    Beide Staaten verpflichten sich, sich im Falle eines Konfliktes mit einer dritten Partei gegenüber dem jeweils anderen Vertragspartner neutral zu verhalten, es sei denn in weiterführenden Verträgen wird anderes vereinbart.


    §5
    Beide Staaten verpflichten sich,keine nachrichtendienstlichen Tätigkeiten gegeneinander zu betreiben (No Spy Abkommen).


    §6
    Der Anerkennungs- und Kooperationsvertrag tritt mit der Unterzeichnung der Vertreter beider Regierungen sowie der Ratifizierung durch die zuständigen Staatsorgane in Kraft.


    §7
    Sofern der Vertrag durch das zuständige Organ eines Staates unwirksam gemacht wird, ist der Vertragspartner unverzüglich darüber in Kenntnis zu setzen.