Klausurtagung der F.L.D.


  • Klausurtagung der Listenvereinigung

    "Freisinnig - Liberal - Demokratisch"

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    Der Vorsitzende der Listenvereinigung in der Nationalversammlung Saxburger hat die Mitglieder der F.L.D. zu einer Klausurtagung ins Kloster Krienburg eingeladen. Themen sollen die Auswertung der Ergebnisse der letzten Wahlen und die sich daraus ergebenden Konsequenzen für die Zukunft der Listenvereinigung sein.

    fld_50.pngAttila Saxburger
    Landeshauptmann der Republik Schwion
    Vorsitzender Richter am Obersten Gerichtshof a.D.
    ____________________________________________
    Jeder kann sagen, was er denkt.
    Er muss es nur tun - Denken. (A.S.)

  • Stockler hat den kürzesten Anreiseweg und trifft daher als erster am Tagungsort ein.

    fld_50.pngAribert Stockler
    Geschäftsführer der WKV Währener Kartographische Verlagsanstalt

  • Schwonländer, der dienstlich in der Landeshauptstadt zu tun hatte kommt gemeinsam mit dem Landeshauptmann aus Setterich.


    Hallo Aribert, schön Dich hier zu sehen.

    Aaron Schwonländer

    Föderationsminister für Inneres und Justiz

    Stellvetreter der Präsidentin der Föderation

    Leiter des Einwohnermeldeamts der Föderation

    Schwionischer Regierungsrat für Inneres und Justiz

    Direktor des Schwionischen Zivilschutzes

    Trainer der schwionischen Fußball-Auswahl

  • Saxburger hat den Schwonländer mitgebracht, der bei ihm im Amtssitz zu tun hatte.


    Guten Tag Aribert. Danke, dass Du es so kurzfristig ermöglichen konnten, hier dabei zu sein.

    fld_50.pngAttila Saxburger
    Landeshauptmann der Republik Schwion
    Vorsitzender Richter am Obersten Gerichtshof a.D.
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    Jeder kann sagen, was er denkt.
    Er muss es nur tun - Denken. (A.S.)

  • Servus Aaron und schönen guten Tag Attila. Ja, mein Weg ist ja wirklich nicht der Rede wert.

    fld_50.pngAribert Stockler
    Geschäftsführer der WKV Währener Kartographische Verlagsanstalt

  • Sveinsson kommt aus Neuturanien eingeflogen, mit der KMLM und Aerotur von Bergen über Nicolaasburg nach Setterich, von da aus mit dem Wagen


    Góðan dag, herrar mínir. Da sind ja doch schon einige da.

    Arnar Sveinsson

    Gesetzessprecher (Lögmaður) des Neuturanischen Allthing

    Föderationsminister für Inneres und Justiz a.D.
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  • Sandoval kommt direkt aus Bahía de Flores mit dem Nachtflug der Aerotur


    Buenos dias señores, Bin ich etwa der letzte?

    Aznar Sandoval

    Präsident der Nationalversammlung

    Presidente de la Asamblea Popular

    (Parlamentspräsident des Estado San Bernardo)
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  • Hallo Aznar, nein es fehlen noch unser Eidgenossenschaftler Ambros, Andrin und die Kanzlerin Adelgunde. Die letzten beiden wollten auch gemeinsam kommen, da Andrin im Finanzministerium zu tun hatte.

    fld_50.pngAttila Saxburger
    Landeshauptmann der Republik Schwion
    Vorsitzender Richter am Obersten Gerichtshof a.D.
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    Er muss es nur tun - Denken. (A.S.)

  • Hallo und willkommen, Ambros. Schön, dass auch Du kommen konntest.


    Wir warten nur noch auf die beiden, die aus der Föderationshauptstadt kommen.

    fld_50.pngAttila Saxburger
    Landeshauptmann der Republik Schwion
    Vorsitzender Richter am Obersten Gerichtshof a.D.
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    Er muss es nur tun - Denken. (A.S.)

  • In einer Flug- und Fahrgemeinschaft mit der Freistaats-Kanzlerin Schleutberger-Narrenhäuser kommt (Noch)Finanzminister Sokolik im Kloster an.


    Hallo alle zusammen. Nun haben auch wir es geschafft. Adelgunde hat mich freundlicherweise mitgenommen und mich begleitet. Nun sind wir wohl die Letzten.

    Andrin Sokolik

    Schwionischer Regierungsrat für Wirtschaft, Finanzen und Soziales
    fld_50.pngBankhaus_Sokolik_50.pngcenap_logo_50.pngSWSM_logo_50.pngGeschäftsführer der Sinaitischen Wertpapier- und Schildermanufaktur
    Vizepräsident des Stiftungsrats des Centrums für angewandte Physik
    Bankier Bankhaus Sokolik

  • Das Vorrecht der einzigen Frau in der Runde wahrnehmend, als Letzte zu erscheinen, kommt die Kanzlerin des Freistaats kurz nach Finanzminister Sokolik in den Tagungsraum


    Guten Tag meine Herren. Ich grüße Euch alle ganz herzlich. Ich hoffe, Ihr musstet nicht zu lange auf Andrin und mich warten.

    Kanzlerin der Freistaats Turanien

    Föderationsministerin für Wirtschaft und Finanzen a.D.

  • Ein herzliches Willkommen, auch Dir, Adelgunde. Nein, Ihr beiden seid zwar die letzten, die zu uns stoßen, aber Ihr seid keinesfalls zu spät. Ich habe diese Tagung ja recht kurzfristig anberaumt und da bin ich sehr erfreut, dass alle Mitglieder unserer Listenvereinigung kommen konnten.


    Nun lasst uns erst mal Platz und einen kleinen Imbiss zu uns nehmen. Einige hatten doch eine recht weite Anreise. Und danach möchte ich dann mit unserer Klausur beginnen.

    fld_50.pngAttila Saxburger
    Landeshauptmann der Republik Schwion
    Vorsitzender Richter am Obersten Gerichtshof a.D.
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    Jeder kann sagen, was er denkt.
    Er muss es nur tun - Denken. (A.S.)

  • Liebe Freunde, wir sollten nun mit unserer Tagung beginnen. Der Präsident der Nationalversammlung hat bereits die konstituierende Sitzung der NV einberufen.


    Der Grund oder die Gründe warum ich Euch alle hierher nach Krienburg eingeladen habe, sind die Ergebnisse der letzten Wahlen, bei welchen wir als F.L.D. schlecht, ja nennen wir es beim Namen, katastrophal schlecht abgeschlossen haben.


    Die Kandidatin aus unserer Mitte für das Amt des Präsidenten, unsere verehrte Adelgunde, hat es leider nicht einmal bis in die Stichwahl geschafft, sondern musste sich den Kandidatinnen der Sozialdemokraten Dr. Droste und des Geeinten Turaniens Peta Egmont geschlagen geben. Nur die Kandidatin der Linken Weberknecht, die nur eine Stimme weniger erreichte, und der ehemalige Spitzenpolitiker Karlsson, dessen Kandidatur wohl eher eine Farce war, haben schlechter abgeschnitten als die von uns unterstützte Kanzlerin des Freistaats.


    Na und die Wahl zur Nationalversammlung kann man nur als Desaster für unsere Liste und damit für uns alle hier bewerten. Wenn ich mir die Ergebnisse genauer anschaue, muss ich konstatieren, dass es uns nur gelungen ist, neben unseren eigenen Stimmen eine einzige weitere Stimme zu bekommen. Das ist einfach nur katastrophal.


    Woran hat das Eurer Meinung nach gelegen? Was sind die Ursachen? Und wie seht Ihr die Zukunft unserer Liste im gesellschaftlichen und politischen Leben der Föderation?

    fld_50.pngAttila Saxburger
    Landeshauptmann der Republik Schwion
    Vorsitzender Richter am Obersten Gerichtshof a.D.
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    Jeder kann sagen, was er denkt.
    Er muss es nur tun - Denken. (A.S.)

  • Nun Attola, ich denke dass wir grobe Fehler im Vorfeld der Wahlen gemacht haben. Und da meine ich unsere fehlende Präsenz in den Medien, ja unseren eigentlich kaum bis garnicht stattgefundenen Wahlkampf. Gerade die Sozialdemokratin Dr. Droste und die Egmont von den Geeinten haben medial halt richtig Aufmerksamkeit für sich erzeugt und konnten sich so im Bewusstsein der Wähler festsetzen. Adelgunde hatte, obwohl sie im Freistaat als Kanzlerin bekannt ist und eine hervorragende Arbeit leistet, gegen solche Medienpräsenz mit ihrer, ja unserer einmaligen Werbebriefkampagne keine wirkliche Chance. Ja selbst der grobe Unfug von dem Karlsson mit seinen Fischschmierereien hat wohl mehr Aufmerksamkeit erzeugt. Ein Glück, dass seine Ideen derart spinnert waren. Sonst hätte Adelgunde wohl noch schlechter abgeschnitten.


    Na und bei der Nationalversammlungswahl haben wir uns meiner Meinung nach viel zu sehr darauf verlassen, dass wir alle hier als Kandidaten schon bekannt genug sind und unsere föderationsweit geleistete Arbeit, vor allem natürlich in den Ländern, immer weiter so gut honoriert wird wie in den zurückliegenden Wahlen. Das war eine grandiose Fehleinschätzung und hat uns nun dahin geführt, wo wir aktuell stehen, nämlich an das Ende der Liste der Listenvereinigungen in der Nationalversammlung.

    fld_50.pngAribert Stockler
    Geschäftsführer der WKV Währener Kartographische Verlagsanstalt

  • Ja meine Herren, ich stimme den Einschätzungen von Attila und Aribert vollumfänglich zu. Mein Wahlkampf, wenn man das überhaupt so nennen kann, war wirklich der wohl schlechteste, den ein Kandidat bisher geführt hat. Ich kann und will mich da weder herausreden noch irgend jemandem die Schuld für mein katastrophal schlechtes Abschneiden zuweisen. Ich hatte wirklich geglaubt, dass ich doch ein gewisses Maß an Amtsbonus bei den Wählerinnen und Wählern hätte, zumal meine Mitbewerberinnen doch weitgehend unbekannt waren und man bei ihnen nicht wirklich von Amtserfahrung sprechen kann. Aber das haben, zumindest Frau Dr. Droste und Frau Egmont sehr gut mit gelungenen und die Breite der Wähler erreichenden Medienkampagnen wettgemacht.


    Neben meinen schlechten Ergebnissen bei der Präsidentenwahl erschüttert mich auch unser Abschneiden bei der Parlamentswahl. Dass wir nicht einmal 10% der Wähler von unserer Arbeit und unseren politischen Zielen überzeugen konnten, macht mich fassungs- und ratlos. Dass selbst die Einzelkandidaten Henriksson und Hernandez jeweils 25% mehr Stimmen auf sich vereinigen konnten als wir auf unsere gesamte Liste ist für mich eine der größten Überraschungen. Bei der Liste "Soziales Turanien" ist mir der hohe Stimmenanteil durch den Amtsbonus des Generaladministrators ja noch verständlich, aber dass die beiden linksorientierten Listen der Sozialdemokraten und der Linken um Frau Weberknecht auch so deutlich besser abgeschnitten haben als wir Liberale ist dann doch überraschend und für mich auch besorgniserregend. Ich sehe die Nationalversammlung und damit die Föderation gehörig nach links driften.

    Kanzlerin der Freistaats Turanien

    Föderationsministerin für Wirtschaft und Finanzen a.D.

  • Tja liebe Freunde, das ist eine richtig deutliche Klatsche, die uns da die Wähler verpasst haben. Wie Adelgunde richtig erkannt hat, sehe auch ich die Föderation nach diesen Wahlen ein gutes Stück nach links rücken. Obwohl die Präsidentenwahl ja noch nicht endgültig gelaufen ist, denn noch haben wir keinen Präsidenten, zeigt das Ergebnis der Nationalversammlungswahl in diese Richtung.


    Es wird zukünftig sicher viel schwerer, freiheitlich-liberalen Ansichten in Politik und Gesellschaft Gehör zu verschaffen. Und was die Aussagen der noch im Rennen befindlichen Präsidentschaftskandidatinnen erahnen lassen, wird der Fokus von Regierung und Parlament wohl stärker weg von marktwirtschaftlichen hin zu sozialistischen bis sozialutopischen Gedanken gehen.


    Unsere Zukunft, also die Zukunft der freisinnig-liberalen, sehe ich derzeit nicht in einer Regierungsbeteiligung, selbst wenn eine neue Präsidentin einigen von uns möglicherweise ein entsprechendes Angebot unterbreiten sollte. Ich sehe die Rolle der F.L.D. in nächster Zukunft, und damit meine ich zuerst einmal die aktuelle Wahlperiode des Parlaments, in der Opposition. Wir sollten eine neue Föderationsregierung und die sich höchstwahrscheinlich bildende linke Mehrheit in der Nationalversammlung kritisch aber konstruktiv begleiten und unsere Ideen, Werte und Vorstellungen, auch zur Verhinderung der schlimmsten linkssozialistischen Auswüchse, über die Arbeit unserer Vertreter in den Ländern versuchen umzusetzen.

    Andrin Sokolik

    Schwionischer Regierungsrat für Wirtschaft, Finanzen und Soziales
    fld_50.pngBankhaus_Sokolik_50.pngcenap_logo_50.pngSWSM_logo_50.pngGeschäftsführer der Sinaitischen Wertpapier- und Schildermanufaktur
    Vizepräsident des Stiftungsrats des Centrums für angewandte Physik
    Bankier Bankhaus Sokolik

  • Hm, liebe Freunde, ich persönlich sehe nach diesem Wahldebakel in der Nationalversammlung für mich derzeit keine Perspektive im Parlament. Habt bitte Verständnis, wenn ich zumindest für diese Wahlperiode meinen Sitz in der NV nicht übernehmen werde. Die Wähler wollen uns von der F.L.D. offenbar nicht mehr. Und bei unter 10% der Stimmen sehe ich keine wirkliche Legitimation für uns acht Mitglieder der Liste.

    Aaron Schwonländer

    Föderationsminister für Inneres und Justiz

    Stellvetreter der Präsidentin der Föderation

    Leiter des Einwohnermeldeamts der Föderation

    Schwionischer Regierungsrat für Inneres und Justiz

    Direktor des Schwionischen Zivilschutzes

    Trainer der schwionischen Fußball-Auswahl

  • Na zu unserem Abschneiden ist eigentlich schon alles gesagt. Einfach nur schlimm, wie der Wähler mit unserer Kandidatin und uns als Liste umgegangen ist.


    Was die Zukunft, und da zuerst meine persönliche betrifft, schließe ich mich Aaron an. Ich habe in Neuturanien ausreichend Aufgaben und sehe die Möglichkeit der kritischen Einflussnahme auch über den Föderationsrat als gegeben. Ich werde also mein Mandat in der Nationalversammlung auch nicht wahrnehmen. Was eine Regierungsbeteiligung meinerseits betrifft, sehe ich das ähnlich wie Andrin. Wir sind alle, wie wir hier zusammen sind, sicher nicht so ämtergeil, als dass wir als Minifraktion im Parlament unbedingt mitregieren müssten. Wenn der Wähler einen Wechsel will und dies durch die Wahl für die Nationalversammlung so zum Ausdruck bringt, soll er ihn auch bekommen.

    Arnar Sveinsson

    Gesetzessprecher (Lögmaður) des Neuturanischen Allthing

    Föderationsminister für Inneres und Justiz a.D.
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  • Zustimmung, Arnar. Mir geht es bezüglich des Nationalversammlungsmandats wie Dir. Durch mein Amt als Regierungschef der Eidgenossenschaft habe ich ausreichend Arbeit und muss mir nicht noch mehr aufhalsen. Na und der Wähler hat uns ja auch so gut wie gar nicht mandatiert, im Parlament entscheidenden Einfluss nehmen zu sollen. Kurz und gut, ich bin auch raus aus der Nationalversammlung.